Dienstag 29.12.2020
Heute eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die Gute:
Willi geht es unverändert. Er hat noch "Bettruhe" während die anderen Pferde auf der Koppel sind. Aber er frisst ganz normal.
Und sein eines Hinterbein tut ihm, soweit wir das sagen können, auch nicht mehr schlimm weh.
Puh!
Mal abwarten wie es morgen ist...
Die Schlechte:
Fängt eigentlich auch gut an. Gillian mit La Coeur und Moni mit Dori haben sich bei dem schönen Wetter zum Ausreiten verabredet. E
in Wald im Rauhreifkleid im Sonnenschein ist wirklich traumhaft.
Aber wie alles hat auch das zwei Seiten.
Der Boden ist natürlich auch vereist und wenn man das als Zweibeiner und als Vierbeiner nicht gut erkennen kann, rutscht man halt mal aus.
Kennt ihr alle -ruckzuck zieht es einem die Haxn weg, man rudert mit den Armen, um das Gleichgewicht wieder zu finden und manchmal landet man auf dem Po oder der Nase.
Da helfen nur Schuhe mit richtig guter Sohle.
Die haben unsere Pferde aber nicht.
Beide Pferde sind vorne beschlagen und so ein Eisen ist wie ein Schlittschuh. Und die Hufe hinten ohne Eisen - auch nicht viel besser.
Tja, und so isses dann passiert...den Dori hats seine langen Haxn weggezogen und dann ist er mit seinen Giraffenbeinen auf einer Eisplatte rumgerudert.
Moni ist schnell aus dem Sattel gesprungen. Besser ist das.
Voltigierer können ja angstfrei ruckzuck runter vom Pferd.
Das war natürlich ein Schreckmoment! Blöde Eisplatte!
Zu Hause hat Moni den Dori noch im Trab angeschaut, ob der Große sich beim Spagatmachen vielleicht weh getan hat.
Da war aber erst mal nix.
Mal abwarten wie es morgen ist...